Montag, 4. Mai 2009

SeaLife Oberhausen

Gestern war ich nochmal im SeaLife Oberhausen. Sonntagnachmittag war natürlich eine denkbar schlechte Wahl, aber immerhin haben wir dank Gutscheinen den Eintrittspreis von 15 Euro auf ca. 10 Euro pro Person drücken können. Warten mussten wir ca. 20 Minuten, inmitten einer Horde kleiner Kinder. Einige von Denen waren leider sehr aufgedreht und dementsprechend laut. Im SeaLife drinnen ist es dann auch vor Allem - voll. Viel zu Voll, und viel zu laut (man merkt deutlich die Unterschiede zwischen gut- und schlechterzogenen Kindern) um sich wirklich mal den Fischen zu widmen.
Leider zeigen sie jetzt im großen Aquarium auch Tropenfische - offenbar haben sie aber ein schlechtes Gewissen dabei, denn sie rechtfertigen sich gleich auf einer großen Tafel.

Fasziniert haben mich die Haie und Rochen und Schwarmfische schon - allerdings konnte ich mich wegen des unmöglichen Lautstärkepegels nicht so richtig an dem Ausflug erfreuen.

Auf jeden Fall werde ich jetzt noch mal das Meeresmuseum in Stralsund in meinen Besuchsplan aufnehmen. Das soll ja echt beeindruckend sein. Aber schätzungsweise genausovoll...

Dienstag, 21. April 2009

Die Hochkultur der Gemüsegärten

Seit Barack Obama sich einen Gemüsegarten hat anlegen lassen, ist es ja total in Mode, wieder ein bisschen autark zu werden. Über (mögliche) Motive Obamas hat Nils Minkmar einen super Artikel geschrieben - und ist vor allem auf die politische Dimension, also quasi das Gedankenkonstrukt dahinter, eingegangen. Wer hätte noch vor einem halben Jahr gedacht, dass Gemüsegärten zu einer Art Symbol für die Zeit nach der Finanzkrise werden können?
Schliesslich sagt ein Gemüsegarten in Zeiten der Finanzkrise einiges aus. Nicht nur dass er gesundes Essen hervorzaubert, er ist auch ein biischen ein Symbol für das Ende der 24/7 McDonalds Mentatlität. Ein Symbol für mehr Nachhaltigkeit (ich kann das Wort nicht mehr hören) und auch vor allem - für Bescheidenheit. Der Gemüsegarten gibt einem Nahrungssicherheit in Zeiten, in denen nichts mehr ist - also in schweren Zeiten. Damit kann man die Menschen auch mental darauf einstimmen, dass der Gesellschaft große, unbequeme Veränderungen vorstehen. Ich bin überzeugt, dass die "Zumutungen", die die Geldknappheit der Finanzkrise einem Teil der westlichen Geselschaft längst nicht alles waren - wenn wir den Klimawandel erstmal richtig vor Augen haben, wird die Finanzkrise ein Witz dagegen.
Der Autor berichtet passend dazu über das Transition Movement. Dabei handelt es sich um eine Art Umweltbewegung, die es sich zum Ziel gesetzt hat, ihre Gemeinden ökologisch umzubauen. Schlagworte sind wohl vor allem Peak Oil und Permaculture. Hört sich sehr spannend an, vor allem weil diese Menschen das Thema sehr positiv angehen.

Hütehunde

Montag, 20. April 2009

Studienarbeit

So wie es aussieht, werde ich wohl am AIA (man munkelt, das sei von Herrn Kármán persönlich gegründet worden) eine Strömungssimulation machen. Konkret geht es um Haifischhaut, bzw. die Nachbildung derselben. Über die Jahrmillionen haben die Haie nämlich sehr an der Widerstandsreduktion gearbeitet, und jetzt wollen wir Menschen das mal nachmachen. Also, wollten tun wir das schon lange, aber die Fertigungstechniker können jetzt tatsächlich so fein und detailreich arbeiten. Aber, die können natürlich keine perfekt-dreieckig-geometrische Form herstellen, zumindest nicht zu vertretbaren Preisen. Und deshalb werde ich jetzt die Geometrie, die sie tatsächlich fertigen können, durch eine Simulation jagen.
Heute habe ich erstmal den halben Tag gebraucht um das erste 40-seitige Paper zu lesen, ich hoffe bis spätestens Donnerstag bin ich mit den anderen Papers auch durch.
So, jetzt geh ich mal in den Park. Ist zu gutes Wetter zum Surfen.

Freitag, 17. April 2009

Facebook nervt

Das neue Layout von Facebook nervt mich gewaltig. Ich verstehe ja, dass Facebook gerne so cool und hipp wäre wie Twitter - aber wer nimmt dann den Platz von Facebook ein?
Facebook ist eine Community, Twitter ein Bloggingdienst. Sollen wir jetzt alle wieder zurück zu Studivz? Die machen meiner Meinung nach einiges richtig: Sie überladen die Seite nicht, bleiben ihrem Profil treu und ändern nur Details. Das Konzept "Social Network" ist jetzt ziemlich ausgereift, da muss man nicht jeden Tag dran rumschrauben. Mag ja sein, dass Facebook so mehr Einnahmen generieren kann, aber mich nervts.

Sonntag, 12. April 2009

Völlerei

gilt völlig zu Recht als eine der sieben Todsünden.

Montag, 6. April 2009

Durchreise

Bin grad mal wieder zu Hause. Erschöpft, ratlos, wütend und sauer.
Glücklicherweise fahre ich in 5 Stunden wieder los, und dann habe ich eine Woche Zeit wieder zur Ruhe zu kommen.
Übers Klettern kann ich nur mit gemischten Gefühlen berichten - technisch ist es interessant und macht mir sicher Spaß, andererseits muss man da viel Vertrauen in einzelne Personen haben. Und daran hapert es bei mir noch. (Abgesehen davon, dass ich die Prüfung vermasselt habe - aber das bin ich selber schuld). Insgesamt hatten wir ein tolles Team, mit einigen sehr fitten Leuten. In Kombiation mit dem guten Wetter (nicht ein Tropfen Regen, jeden Tag Sonne!) und einer kleinen Spontanaktion kann ich eigentlich nicht meckern.
Leider sind am Ende eine Menge Fragen aufgekommen und offengeblieben, und das nervt gewaltig. Und hält mich davon ab, Zeit oder sonstwas in das Projekt zu investieren.

Sonntag, 29. März 2009

A+

Ich meld mich erstmal ab. In den nächsten 14 Tagen werde ich erst in Hamburg klettern lernen, und dann im Perigord rumturnen. Da ich zumindest in der ersten Woche mein Laptop nicht einpacken werden, werde ich auch nichts schreiben. Aber wenn ich zurück bin, gibt es einen Bericht...

Samstag, 28. März 2009

Hippiebus

Gerade hat mir die Post mein "So helfe ich mit selbst"-Hippiebus-Reparaturbuch gebracht. Das heisst: heute nachmittag werde ich das Rätsel der 3V lösen, evtl. die Heckscheibenheizung reparieren und mir das Loch im Auspuff angucken.
Ausserdem suche ich noch einen Namen. Zur Zeit heisst der Bus Herbie. Floritöff würde Jan und Linus vernachlässigen. Fliewatü passt auch nicht...Mal sehen.

l'arbre lumineux

im spanischen Spiegel

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