Donnerstag, 12. Februar 2009

Wir Schwätzer im Treibhaus

Über einen Artikel in der TR bin ich auf das Buch "Wir Schwätzer im Treibhaus" des Schweizer Journalisten Marcel Hänggo aufmerksam geworden. Hänggi befasst sich nicht mit dem Klimawandel, sondern mit der aktuellen Klimapolitik und hinterfragt die gängigen Dogmen und Lehrmeinungen, die gerade auch auf Seite der Klimaschützer gelebt werden.
An dem Buch gefällt mir insbesondere, dass Hänggi inhaltlich argumentiert, so hat er sich die Mühe gemacht sich inhaltlich mit "Klimaskeptikern" wie Björn Lomborg auseinanderzusetzen anstatt nur platt über sie herzuziehen.
Dazu schreibt Hänggi viele Selbstverständlichkeiten, die leider in der aktuellen Debatte allzuhäufig vergessen werden - wie die simple Feststelung, dass wir nicht mehr Erneuerbare Energien benötigen, sondern weniger Kohle verbrennen müssen, um unsere CO2-Emissionen signifikant zu senken.

Das Buch ist sicherlich nicht für Leute gedacht, die sich noch nie mit der Problematik des Klimawandels befasst haben - sondern für Menschen, die sich selbst auf politischer Ebene mit Klimawandel befassen und sich dabei nicht verzetteln wollen.

Sonntag, 8. Februar 2009

cinema.

Sehr zu empfehlen:
Der seltsame Fall des Benjamin Button.
Eigentlich bin ich ja nur mitreingegangen, weil ich meinen Freunden nicht absagen wollte. Und beinahe hätte ich ja doch noch abgesagt. Ich bin froh dass ich es nicht getan habe. Der Film ist genial. Er handelt von Leben und Tod, von Liebe, Trauer und Abschied und davon, dass nichts ewig währt.
Dabei ist er nicht schnulzig und auch nicht vorhersehbar. Ich hasse nichts mehr als Filme, bei denen man nach fünf Minuten das Ende kennt und sich nur noch fragt, welche bescheuerten Wendungen sich der Drehbuchautor noch einfallen lässt, bis die Protagonisten endlich ins Bett dürfen.
Ebenfalls zu empfehlen:
Transporter III
Ein guter, solider Actionfilm von Luc Besson.
Irgendwie ist es eine Wohltat für die Augen, nicht immer nur die USA im Hintergrund zu sehen - sondern Frankreich, Deutschland und die Ukraine.
Dazu eine recht gute Story (Umweltschutz!!!) und sehr gute Schauspieler. Und nur zwei schlechte Szenen. Vor allem ist die Action nicht zu überzeichnet - Autos überschlagen sich nur einmal statt siebenmal, es fehlt dieser Zwang das Krasseste zu Machen, was je gezeigt wurde.
Auch gut:
Hedwig and the angry inch
Ein sehr trashiger-verrückter Film über eine Transsexuelle aus Berlin. Nett gemacht und ziemlich witzig.

Mittwoch, 4. Februar 2009

Studienarbeit und So.

SO, jetzt bin ich wieder halbwegs im Alltag.
Natürlich git es noch tausende Dinge, die ich aufräumen, nacharbeiten und regeln muss, aber ich setze mich schon wieder mit der Uni auseinander.

Zur Zeit suche ich eine Studienarbeit. Das ist nur theoretisch einfach, denn ich wil ja nicht einfach irgendwas machen. Konkret sollte es auch jeden Fall was mit Strömungslehre zu tun haben. Am Besten auch mit Energietechnik. Am Allerliebsten würde ich simulieren, wobei experimentieren auch OK wäre.
Super interessant finde ich ja Zweiphasenströmungen, aber das wird in Aachen kaum gemacht. Eher uninteressant finde ich Automotoren, das wird in Aachen sehr viel gemacht...
Also, wenn jemand einen Tipp hat: Her damit!

Dienstag, 3. Februar 2009

Oh wie schön ist Panama...

Doch zu Hause ist es immer noch am Allerschönsten!
Schon gestern in Oberhausen habe ich mich irgendwie total heimisch gefühlt, und jetzt hier in Aachen ist mir nochmal wieder aufgefallen, wie schön meine Wohnung doch ist.
Vor allem, wenn der Untermieter sie in einem perfekten Zustand hinterlässt!
Und vernünftig elektronisch kommunizieren geht jetzt auch wieder - die Internetverbindung ist sicherer, besser und Skype muckt selbst mit Video nicht.
Nicht dass ich internetsüchtig wäre - ich vermisse einfach meine Freunde. Deshalb werde ich auch gleich Donnerstag wieder aufbrechen und ein paar Freunde besuchen - in Mannheim, Freiburg und Konstanz für den Anfang.
Etwas vergessen habe ich meine Freunde in Aachen - die gibt es ja auch noch und deshalb werd ich mich morgen direkt bei ihnen melden.

Sonntag, 25. Januar 2009

Der Wind, der Wind, das himmlische Kind

Heute bin ich ans Meer gefahren. Ich wollte mich an den Strand setzen, irgendwo in eine windgeschützte Ecke im Naturschutzgebiet, und etwas Lesen und Schreiben.
Leider gab es keine windgeschützten Ecken. So einen starken, böigen WInd habe ich noch nie erlebt. Einmal bin ich wegen einer Böe gestrauchelt und habe mich beinahe auf die Fresse gelegt - dabei hatte ich einen superfesten Stand und habe dem Wind kaum Angriffsflähe geboten. Dazu wehte der Wind denn Sand in alle Löcher und Körperöffnungen, in die er nicht reingehört. Immer wieder musste ich mich umdrehen um nicht das ganze Gesicht gesandstrahlt zu bekommen. Dabei war es recht diesig, das Licht total milchig und unheimlich.
Nach zwei Stunden habe ich es aufgegeben und bin wieder nach Hause gefahren.

Freitag, 23. Januar 2009

14° Frühling

Mild-Warme Luft, ein Temperatursprung von 10°C und schmelzende Schneekappen auf den Bergen - offenbar hat die Kälte erstmal ein Ende. Passend zur Wärme gab es noch viel Wind gratis dazu, so viel, dass es meinem Chef das gesamte Vorzelt seines Wohnwagens zerstört hat. Ausserdem ist unsere Arbeit fast zum Erliegen gekommen - im Feld durften wir wegen des Sturmes nicht arbeiten, im Büro war wegen des Sturmes Stromausfall und in der Leitzentrale war abgeschlossen. Ob das mit dem Sturm zusammenhängt weiss ich aber nicht.

Donnerstag, 22. Januar 2009

Plötzlich...

Wenn meine Überstundenberechnung stimmt habe ich noch drei Tage zu arbeiten. Und bin dann bald wieder in D. Krass, wie die Zeit vergeht...
Auf der Arbeit ist gerade viel zu tun, da von drei Praktikanten einer fertig ist, einer krank ist und ich auch bald aufhöre...aber es macht Spaß!
Vielleicht schenke ich ihnen sogar ein paar Überstunden. Mal sehen.

Samstag, 17. Januar 2009

La mort fait partie de la vie.

A slumber did my spirit seal
I had no earthly fears
It seemed a thing that could not feel
The touch of human years

No motion, no force has she now
She neither hears nor sees
Rolled round in earth's diurnal course
With rocks, and stones and trees.

William Wordsworth.

l'arbre lumineux

im spanischen Spiegel

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