Dienstag, 16. September 2008

Die Postkartenerpressung

Es soll ja echt Leute geben, die das hier lesen. Aber das scheint lichtscheues Gesindel zu sein, die verschwinden nämlich einfach immer ungesehen. Aber, ich bin ja nicht dumm. Ich krieg Euch schon. Jeder, der hier im Blog kommentiert bekommt eine Postkarte von mir. Oder sogar einen Brief, wenn ich Zeit und Lust habe einen solchen zu schreiben...
Das gilt natürlich nur für solche Leute, die ich im wahren Leben (das ist das, was Du gerade verpasst, weil Du in den Computer starrst) kenne.

Ansonsten bitte ich um die Würdigung der Wetteranzeige links im Navimenü. Wenn ihr neidisch seid, sagt mir das doch bitte, sonst habe ich nichts davon...

Montag, 15. September 2008

Die Welt ist klein :-)

Ich war gerade im Intellektuellen-Tempel und habe dort einen quietschgrünen Frosch mit weissen Zähnen getroffen - sicherheitshalber mit gleich zwei Bewährungshelferinnen zur Begleitung, aber ich weiss gar nicht was das soll, ich mag den quietschgrünen Frosch. Vor allem dass er immer so auf Drogen ist, macht ihn unheimlich liebenswürdig. Und, da sieh mal einer an - der quietschgrüne Frosch hatte Detailinformationen von dieser Website, ohne sie selbst gelesen zu habe. (Denn vom Internet hat der quietschgrüne Frosch nicht sooo viel Ahnung, aber dafür hat er ja eine Bewährungshelferin die sich mit Elektrokrams auskennt). Tja und was sagt uns dass nun? Das es erstens Leute ausser mir gibt die das hier lesen (wobei ich es nicht lese, ich schreibe es, das muss reichen) und das dann so bescheuert finden, dass sie mit dem quietschgrünen Frosch darüber tratschen. Was meine Videoambitionen angeht muss ich das geneigte Publikum (und den quietschgrünen Frosch) leider enttäuschen - das greif ich erst nach Spanien wieder auf. Bis dahin gibt es nur Bilder.

Wintereinbruch - ab nach Spanien!

Es wird Winter in Aachen. Die Temperaturen liegen um die 10°C, zum ersten Mal seit Wochen laufe ich nur noch mit Jacke rum und friere trotzdem. Da passt es super, dass ich heute die letzte Prüfung hatte (also in diesem Semester) und am Samstag in den Süden fliege. Und wie es Murphy so will, habe ich gerade via StudiVZ festgestellt, dass just seit gerade eben eine Schulfreundin von mir in Almeria ihren Erasmus-Aufenthalt macht. Die Welt ist halt klein.
Obwohl ich hier eigentlich noch einiges aufzuräumen habe - will ich weg. Raus aus Aachen, dass mir immer kleiner vorkommt und wo ich das Gefühl habe zu verkümmern. Ich will Freunde besuchen, am liebsten sofort. Ist natürlich sauteuer jetzt für gut zwei Tage noch durch die Republik zu fahren, also werd ich das wohl etwas kleiner machen. Aber mindestens bis Hannover möchte ich schon kommen...
Ausserdem mache ich mit immer mehr Gedanken darüber, was ich nach Spanien mache - wie ich mein Studium zu Ende bringe, und was danach kommt. Ich habe da so ein paar Ideen im Kopf, mal sehen was ich davon umsetzen werde. Und was mich davon glücklich macht.

Donnerstag, 11. September 2008

Helmkamera konkret

So langsam werde ich fündig...
Bei Anykam gibt es massig Kameras. Leider ohne Ton und dafür mit IR-Dioden, die im Zweifelsfall massig Strom saugen. Dummerweise sind die Funksyseme untereinander nicht kompatibel. Erheblich billiger als ein Flash-Speicher ist ein Archos 605. Der hat Akku, Festplatte und Bildschirm eingebaut.

Helmkamera im Selberbau

So langsam habe ich ja ein Konzept für meine eigene Helmkamera. Ich möchte auf jeden Fall eine Kamera mit voller TV-Auflösung und eingebautem Mikrofon. Die Kamera solle am Besten in einem Helm eingebaut sein, so dass sie nicht vorsteht und möglichst "unsichtbar" ist, ohne versteckt zu sein. Meines Wissens ist es in Deutschland verboten, per Funk versteckte Audioübertragung zu machen, ich will ja auch nicht spionieren, sondern keine Ecken und Kanten, an denen man hängenbleiben kann. Die Kamera bekommt einen kleinen 2.4 GHz-Sender - der braucht keine große Leistung, da auf dem Wasser 1. wenig andere Sender auf dieser Frequenz funken, 2. die Ausbreitung der Funkwellen exzellent ist und 3. die Distanz zum Empfänger maximal fünf Meter betragen wird.
Da ich den Empfänger auslagere, muss ich dann auch weniger Equipment am Körper tragen und benötige dort auch weniger Strom.
Das Ganze Package muss allerdings wasserdicht sein (IPX8), sonst werde ich nicht viel Freude damit haben. Ausserdem möchte ich gerne einen Antennenstecker, so dass ich im Zweifelsfall eine bessere/längere Antenne nutzen kann.
Falls es möglich ist, sollte der Sender "aufbohrbar" sein, was dann natürlich zu Lasten der Akkulaufzeit geht. Die sollte im Normalfall 12 Stunden betragen. Für den Anfang vielleicht auch nur sechs, aber auf keinen Fall weniger.

Der Empfänger:
Kommt in einem Pelicase unter. Das Pelicase hat einen Stromeingang (zusätzlich zur Batterie im Inneren), einen Antennenanschluss (mit einer guten Antenne) und evtl. ein oder zwei Leuchtdioden zur Funktionskontrolle. Im Pelicase drinnen sitzen dann der Funkempfänger, ein A/D-Wandler und eine große Festplatte, am Besten ein Flash-Speicher. Ich denke so an Kapazitäten über 100 GB, das sollte für stundenlange Videoaufnahmen reichen. Dazu noch eine Batterie, damit das Ganze auch ohne Stromversorgung von Aussen funktioniert.
Ausserdem soll in dem Koffer noch Platz für die Akkuladegeräte und den Sender sein. Eigentlich muss es auch ein kleines Display geben, damit man die Kamera richtig ausrichten kann. 2" sollten da reichen.

Mittwoch, 10. September 2008

Helmkameras

Einer meiner Lieblingsworte ist ja Authentizität. Da ich ausserdem gerne mit Medien rumspiele und noch nie was mit Videos gemacht habe, bin ich auf die Idee zu kommen, mal authentisch-dokumentatorische Videos zu drehen. Jetzt nicht von meinem Alltagsleben, sondern von Aktionen, vom Sport und sonstigen tollen Dingen. Für die Authentizität ist es natürlich per se wichtig, dass da nicht einer neben steht mit einer riesigen Kamera, denn deren Existenz würde ja sozusagen die Versuchsanordnung signifikant verändern. Ausserdem ist es die subjektive Entscheidung des Kameramannes, was er film und vor allem wann. Die für mich perfekte Lösung wären also Helmkameras. Zum Einen sind sie klein und unauffällig, zum Anderen kann man sozusagen den Kameramann wegrationalisieren und den Protagonisten (also mich ;-) selber filmen lassen. Das ist für mich von besonderer Bedeutung, weil ich ja bei aller Liebe zu den Medien nicht darauf verzichten möchte, meinen eigentlichen Job zu machen.

Auf dem Markt gibt es eine Menge Helmkamera-Kits zu kaufen - aber wonach sollte man eigentlich suchen?
Für mich sind folgende Punkte wichtig:

-Die Kapazität von Akku und Datenspeicher.
Um wirklich eine gute Dokumentation zu machen benötige ich hier 12 Stunden. Das ist verdammt viel, aber ich will halt die Kamera die ganze Zeit mitlaufen lassen und sie dabei vergessen. Ich will nicht, dass die Kamera just in dem Moment ausgeschaltet ist, wo etwas unvorhergesehenes passiert.

-wasserfest
Ich bin oft auf dem Meer unterwegs, und Salzwasser ist ein hochkorrosives Medium. Deshalb solle das gesamte System möglichst gut gekapselt sein.

-Audioübertragung
Es sollte ein Mikrofon geben, und zwar möglichst oben an der Kamera und nicht irgendwo am Akkupack, den man im Zweifelsfall unter der Kleidung trägt.

-Nur ein Akku und wenig Kabelsalat, bitte
Wenn man Kamera und Aufnahmegerät separat kauft. benötigt man zwei Akkus. Ausserdem hat man einen gewissen Kabelsalat.
Deshalb finde ich spezielle Systeme, bei denen die Helmkamera, der Akku und das Aufnahmegerät mit nur einem Kabel verbunden sind, am Besten.

- Bildqualität vs. Preis
Für mich ist vor Allem wichtig, dass die Bilder scharf sind. Auf eine hohe Auflösung kann ich gerade am Anfang gut verzichten.

Leider gibt es keine Systeme, die all meine Anforderungen erfüllen. Als Recorder bietet sich ein Gerät von Archos an, die Älteren Baureihen haben sogar noch Batterien zum Wechseln. Bei Archos gibt es auch direkt Kameras, aber die sind wohl sehr mau von der Qualität, dazu kommt dass das ganze System nun gar nicht wasserfest ist.
Alle Anderen Helmkameras scheitern an der Akku- und Datenspeicherkapazität.

Befreiphone

Udo Vetter, seines Zeichens Rechtsanwalt und Betreiber des Lawblogs, möche ein iPhone gewinnen. Das kann er, wenn er es schaffe, mit einem seiner Blog-Einträge bei Google als Nummer eins für den Begriff "Befreiphone" aufzutauchen.
Nun, da ich das Lawblog sehr sehr gerne lese - mir gefallen der Schreibstil, die Inhalte und die politische Position von Udo Vetter - will ich gerne dabei helfen, ein iPhone zu gewinnen. Leider meinen es einige User offenbar zu gut und haben es geschafft, den Begriff so oft zu wiederholen, dass die entsprechende Seite von Google wegen SPAM-Verdachts aus dem Index genommen wurde. Kann natürlich auch sein, dass das mißgünstige Konkurrenten waren. Da sieht man aber, dass manchmal kleine, intelligente Gruppen mit einem gemeinsamen Ziel erfolgreicher sein können als der "Pöbel" der ganzen Masse, die in Blogs kommmentieren ohne irgendwie Sinn und Verstand zu nutzen.

Dienstag, 9. September 2008

Knapp verpasst ist auch daneben.

Jetzt weiss ich schon von drei Leuten, die während meines Spanienaufenthaltes in meiner Nähe sind, aber doch entweder einen Tick zu weit weg oder einen Tick zu kurz da, um mich zu besuchen. Schade. Naja, wird schon schiefgehen.

Montag, 8. September 2008

Ich schmeiss ne Party

Am 20. September fliege ich nach Spanien - für vier Monate ziehe ich nach Guadix, das ist dort, wo "Spiel mir das Lied vom Tod" gedreht wurde.
So zum Abschied werde ich eine Party schmeissen. Und zwar am 19. September um 18.00 Uhr - bei mir zu Hause. Da ich früh um vier Uhr in den Zug zum Flieger muss, wird es auch nicht all zu spät werden. Wer kommen will, melde sich bitte bei mir...

Freitag, 5. September 2008

Linguine mit Erbsen, Mozzarella und Pfirsichen

schmecken scheisse.
Vor allem, wenn man feststellt, dass der Mozzarella, obwohl frisch gekauft, schon schlecht ist.
Die Erbsen waren eh komisch, und gaben mit den Pfirsichen keine gute Kombination.
Wer es dennoch ausprobieren möchte:
Hier gibt es das Rezept.

Montag, 1. September 2008

Scheibchen-Reihenhäuser

Ich kann es mir ja nicht vorstellen, irgendwann mal in einem Scheibchen-Reihenhaus zu landen. Das ist mir zu beengend, und auch nicht schön genug um sich so zu binden.
Aber sollte ich irgendwann mal "sesshaft" werden wollen, weiss ich schon in wie mein Haus werden müsste. Die Nachbarn von dort würde ich auch gerne adoptieren.Traumhaus

l'arbre lumineux

im spanischen Spiegel

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