Mittwoch, 20. August 2008

An der Wahrheit drehen

Aus dem Jeverschen Wochenblatt:
Kuhbier spielte damit auf die mit großer öffentlicher Aufmerksamkeit verfolgte Greenpeace-Aktion am Sylter Außenriff an, bei der die Umweltschützer illegal Steine im Meer versenkten, um die Kutter am Fischen zu hindern. Hintergrund ist, dass die Organisation annimmt, dass sich in den Schleppnetzen Schweinswale verheddern können und dann verenden müssen. Das sei aber schlicht falsch, wie Gubernator sagte.

Tja, so kann man sich die Wahrheit auch zurecht drehen. In dem Gebiet gibt es zwar Schweinswale, aber das Problem an der Grundschleppnetzfischerei ist, dass sie den Meeresboden regelrecht umpflügt und zerstört. Ausserdem wäre das Ganze ein wunderbares Refugium, in dem sich die überfischten Populationen der Fische erholen könnten. Das klappt natürlich nur, wenn dort nicht gefischt wird. Auf Dauer würden davon sogar die Fischer profitieren, denn nach einigen Jahren können die dann am Rand dieser Schutzgebiete erheblich mehr Fische fangen als vorher.
Und ob die Aktion illegal ist oder nicht, sollte man wohl Gerichte entscheiden lassen.

l'arbre lumineux

im spanischen Spiegel

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