Die Hochkultur der Gemüsegärten
Seit Barack Obama sich einen Gemüsegarten hat anlegen lassen, ist es ja total in Mode, wieder ein bisschen autark zu werden. Über (mögliche) Motive Obamas hat Nils Minkmar einen super Artikel geschrieben - und ist vor allem auf die politische Dimension, also quasi das Gedankenkonstrukt dahinter, eingegangen. Wer hätte noch vor einem halben Jahr gedacht, dass Gemüsegärten zu einer Art Symbol für die Zeit nach der Finanzkrise werden können?
Schliesslich sagt ein Gemüsegarten in Zeiten der Finanzkrise einiges aus. Nicht nur dass er gesundes Essen hervorzaubert, er ist auch ein biischen ein Symbol für das Ende der 24/7 McDonalds Mentatlität. Ein Symbol für mehr Nachhaltigkeit (ich kann das Wort nicht mehr hören) und auch vor allem - für Bescheidenheit. Der Gemüsegarten gibt einem Nahrungssicherheit in Zeiten, in denen nichts mehr ist - also in schweren Zeiten. Damit kann man die Menschen auch mental darauf einstimmen, dass der Gesellschaft große, unbequeme Veränderungen vorstehen. Ich bin überzeugt, dass die "Zumutungen", die die Geldknappheit der Finanzkrise einem Teil der westlichen Geselschaft längst nicht alles waren - wenn wir den Klimawandel erstmal richtig vor Augen haben, wird die Finanzkrise ein Witz dagegen.
Der Autor berichtet passend dazu über das Transition Movement. Dabei handelt es sich um eine Art Umweltbewegung, die es sich zum Ziel gesetzt hat, ihre Gemeinden ökologisch umzubauen. Schlagworte sind wohl vor allem Peak Oil und Permaculture. Hört sich sehr spannend an, vor allem weil diese Menschen das Thema sehr positiv angehen.
Schliesslich sagt ein Gemüsegarten in Zeiten der Finanzkrise einiges aus. Nicht nur dass er gesundes Essen hervorzaubert, er ist auch ein biischen ein Symbol für das Ende der 24/7 McDonalds Mentatlität. Ein Symbol für mehr Nachhaltigkeit (ich kann das Wort nicht mehr hören) und auch vor allem - für Bescheidenheit. Der Gemüsegarten gibt einem Nahrungssicherheit in Zeiten, in denen nichts mehr ist - also in schweren Zeiten. Damit kann man die Menschen auch mental darauf einstimmen, dass der Gesellschaft große, unbequeme Veränderungen vorstehen. Ich bin überzeugt, dass die "Zumutungen", die die Geldknappheit der Finanzkrise einem Teil der westlichen Geselschaft längst nicht alles waren - wenn wir den Klimawandel erstmal richtig vor Augen haben, wird die Finanzkrise ein Witz dagegen.
Der Autor berichtet passend dazu über das Transition Movement. Dabei handelt es sich um eine Art Umweltbewegung, die es sich zum Ziel gesetzt hat, ihre Gemeinden ökologisch umzubauen. Schlagworte sind wohl vor allem Peak Oil und Permaculture. Hört sich sehr spannend an, vor allem weil diese Menschen das Thema sehr positiv angehen.
floppi - 21. Apr, 23:26
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