Greenaction
Am Freitag war ich bei einer internen Vorstellung des neuen MitmachWeb-Portals von Greenpeace: Greenaction wird es heissen, der Slogan lautet "Deine Kraft zeigt Wirkung". Ein bisschen wie StudiVZ und Facebook, allerdings rein politisch. Auf der Plattform wird es Kampagnen geben, welche die User On- und Offline unterstützen können. Diese Kampagnen kann jeder erstellen, also nicht nur Greenpeace. Zu den Kampagnen gibt es 8 Standard-Mitmachtools - Widgets für die eigene Website, Unterschriften/Petitionen, eine "Tell a friend"-Option, ein Tool zum Hochladen von Fotos (mit politischen Forderungen) etc.
Das Alles sah sehr vielversprechend aus, und ist damit ein Novum - bislang hat Greenpeace zwar viel rumprobiert, was Inet angeht, aber es war noch nie was wirklich gutes dabei.
Deshalb freue ich mich über dieses Portal - auch wenn es natürlich durch StudiVZ Und Facebook eine unheimliche Konkurrenz hat, die zudem auch politisch aktiv ist. Gerade StudiVZ erschafft zur Zeit eine neue Funktion "Politik im StudiVZ".
Noch viel mehr als dieses Portal selber freut mich aber, dass Greenpeace offenbar endlich den Sprung ins 21. Jahrhundert geschafft hat. Dabei rede ich nicht von Techik - Technik wird im Internet eh überbewertet. Gerade im "sozialen Netz" geht es ja im Wesentlichen um Menschen- und Kulturbilder, also um die Frage, wie Menschen miteinander kommunizieren (sollten). Hinter den technischen Details steckt ja eigentlich die Frage, wie man eine unserer westlichen Demokratie angemessene Kommunikationskultur gestaltet. Da herrscht eine tiefe "digitale Kluft" - und bislang befanden wir uns, zumindest was die große Masse unserer Denkenden angeht, auf der dunklen Seite. Aber die Entscheidungen, die in Bezug auf unseren gesamten Webauftritt getroffen wurden, zeigen, dass da jetzt auf der anderen Seite angekommen sind. Die Art und Weise, wie wir in Zukunft unsere Informationen aufbereiten und präsentieren wollen, halte ich für Angemessen und bin schon sehr gespannt, wie sich das auf unsere Klickzahlen, Präsenz in der Digisphäre und auch auf unsere Erfolge auswirkt.
Das Alles sah sehr vielversprechend aus, und ist damit ein Novum - bislang hat Greenpeace zwar viel rumprobiert, was Inet angeht, aber es war noch nie was wirklich gutes dabei.
Deshalb freue ich mich über dieses Portal - auch wenn es natürlich durch StudiVZ Und Facebook eine unheimliche Konkurrenz hat, die zudem auch politisch aktiv ist. Gerade StudiVZ erschafft zur Zeit eine neue Funktion "Politik im StudiVZ".
Noch viel mehr als dieses Portal selber freut mich aber, dass Greenpeace offenbar endlich den Sprung ins 21. Jahrhundert geschafft hat. Dabei rede ich nicht von Techik - Technik wird im Internet eh überbewertet. Gerade im "sozialen Netz" geht es ja im Wesentlichen um Menschen- und Kulturbilder, also um die Frage, wie Menschen miteinander kommunizieren (sollten). Hinter den technischen Details steckt ja eigentlich die Frage, wie man eine unserer westlichen Demokratie angemessene Kommunikationskultur gestaltet. Da herrscht eine tiefe "digitale Kluft" - und bislang befanden wir uns, zumindest was die große Masse unserer Denkenden angeht, auf der dunklen Seite. Aber die Entscheidungen, die in Bezug auf unseren gesamten Webauftritt getroffen wurden, zeigen, dass da jetzt auf der anderen Seite angekommen sind. Die Art und Weise, wie wir in Zukunft unsere Informationen aufbereiten und präsentieren wollen, halte ich für Angemessen und bin schon sehr gespannt, wie sich das auf unsere Klickzahlen, Präsenz in der Digisphäre und auch auf unsere Erfolge auswirkt.
floppi - 11. Mai, 13:00
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