Reaktorpraktikum
Tja - jetzt habe ich ein dreitägiges Praktikum im Ausbildungsreaktor der TU Dresden hinter mir. Ich muss sagen: Es war genial, und hat sich absolut gelohnt. Es ist einfach alles zusammengekommen: Einerseits waren wir eine nette Truppe, das ist schonmal das Wichtigste. Dann war es fachlich superspannend, und ich habe viel gelernt. Dazu kommt natürlich schon ein gewisser Nervenkitzel, wenn man das Erste Mal einen Reaktor kritisch macht - da habe ich schon geschwitzt. Die Crew war allerdings supernett, hat wirklich alles erklärt, und uns dazu selbermachen lassen. Also wirklich Praktikum zum Anfassen.
Abends haben wir dann zu sechst die Vor- und Nachteile der Atomkraft diskutiert. Wie ich dazu stehe, ist bekannt, aber gerade deshalb macht es unheimlich Spaß, das mal rein sachlich mit Leuten zu diskutieren, die ein bisschen Ahnung haben. Vor allem hat mir die Ruhe dabei gefallen, weil es halt nicht emotional wurde, niemand den Anspruch hatte, jemanden auf Teufel komm raus zu überzeugen oder versucht hat, mit der tiefen Trisckkiste der Rhetorik zu spielen.
Abends haben wir dann zu sechst die Vor- und Nachteile der Atomkraft diskutiert. Wie ich dazu stehe, ist bekannt, aber gerade deshalb macht es unheimlich Spaß, das mal rein sachlich mit Leuten zu diskutieren, die ein bisschen Ahnung haben. Vor allem hat mir die Ruhe dabei gefallen, weil es halt nicht emotional wurde, niemand den Anspruch hatte, jemanden auf Teufel komm raus zu überzeugen oder versucht hat, mit der tiefen Trisckkiste der Rhetorik zu spielen.
floppi - 23. Mär, 12:56
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