Alhambra
Wow. Also in Sachen Architektur macht den Arabern hier so keiner was vor. Die Alhambra ist so unverschämt genial gebaut, da weiss man gar nicht was die Innovationen der letzten 500 Jahre Baukunst sind.
Zunächst einmal müsst ihr Euch einen großen Berg über der Stadt vorstellen, der von einer hohen Mauer umschlossen ist. In dem riesigen Park hinter der Mauer geht man nun ca. 10 Minuten eine Allee von sicher zehn Meter hohen Zypressen entlang. Dann kommt man zu einem kleinen Dorf. Schon hier herrscht wunderbare Ruhe, vom Lärm der Stadt, von der Hektik ist keine Spur. In dem Dorf fallen sofort die Kirch (ehemals Moschee), die Stadtfestung Alcazaba und eine runde Arena ins Auge. Neben der Arena ist ein unscheinbarer Seiteneingang in ein weiteres Gebäude.
Willkommen in den Palästen der Nazarí.
Die Decken der Räume sind mit Holz vertäfelt, welches unheimlich feine Schnitzereien aufweist. An den Wänden stehen Säulen, mit Steinornamenten wie aus 1001 Nacht. Zu einer Seite gibt es einen Innenhof, getrennt vom Raum durch riesiges, geschnitzes Holztor. In dem Hof - streng symmetrisch - ein großes Wasserbecken mit einem kleinen Brunnen. Es herrscht absolute Ruhe, trotz der Besucher. Ganz leise plätschert das Wasser.
Ich gehe in einen anderen Raum. Hier hat man aus riesigen Fenstern zu drei Seiten eine atemberaubende Sicht über die Stadt. Dennoch hört man nur das Rauschen der Blätter. Auf dem Boden ist ein Steinmosaik verarbeitet, an den Wänden hängen Fliesen in verschiedenen Farben.
Zwei Räume weiter: wieder Fenster, diesmal mit Sicht auf einen andere Patio. Hier stehen hohe Zypressen, die alles verschatten. Ausserdem gibt es viele Pflanzen. Eine Etage tiefer muss man zunächst über einen großen Balkon, dann kann man durch ein weinberanktes Tor den Hof durchschreiten. Es folgt ein Raum ohne Fenster, nur in die kuppelartige Decke sind ein paar Lichtlöcher eingearbeitet. Durch eines scheint die Abendsonne und erhellt einen Ausschnitt aus den filigranen Seinmetzarbeiten. In den Fußboden ist eine riesige Brozeschale, wieder ein Brunnen, eingelassen. In der Wand sind Vertiefungen, in denen immer drei Leute sitzen können.
Das Wasser läuft durch eine Marmorrinne nach draussen. Wieder ein Patio. In der Mitte ein großer Marmorbrunnen, der auf 12 marmorne Löwen gestützt ist. Drumherum Orangenbäume, vollbehangen mit den Früchten.
Zunächst einmal müsst ihr Euch einen großen Berg über der Stadt vorstellen, der von einer hohen Mauer umschlossen ist. In dem riesigen Park hinter der Mauer geht man nun ca. 10 Minuten eine Allee von sicher zehn Meter hohen Zypressen entlang. Dann kommt man zu einem kleinen Dorf. Schon hier herrscht wunderbare Ruhe, vom Lärm der Stadt, von der Hektik ist keine Spur. In dem Dorf fallen sofort die Kirch (ehemals Moschee), die Stadtfestung Alcazaba und eine runde Arena ins Auge. Neben der Arena ist ein unscheinbarer Seiteneingang in ein weiteres Gebäude.
Willkommen in den Palästen der Nazarí.
Die Decken der Räume sind mit Holz vertäfelt, welches unheimlich feine Schnitzereien aufweist. An den Wänden stehen Säulen, mit Steinornamenten wie aus 1001 Nacht. Zu einer Seite gibt es einen Innenhof, getrennt vom Raum durch riesiges, geschnitzes Holztor. In dem Hof - streng symmetrisch - ein großes Wasserbecken mit einem kleinen Brunnen. Es herrscht absolute Ruhe, trotz der Besucher. Ganz leise plätschert das Wasser.
Ich gehe in einen anderen Raum. Hier hat man aus riesigen Fenstern zu drei Seiten eine atemberaubende Sicht über die Stadt. Dennoch hört man nur das Rauschen der Blätter. Auf dem Boden ist ein Steinmosaik verarbeitet, an den Wänden hängen Fliesen in verschiedenen Farben.
Zwei Räume weiter: wieder Fenster, diesmal mit Sicht auf einen andere Patio. Hier stehen hohe Zypressen, die alles verschatten. Ausserdem gibt es viele Pflanzen. Eine Etage tiefer muss man zunächst über einen großen Balkon, dann kann man durch ein weinberanktes Tor den Hof durchschreiten. Es folgt ein Raum ohne Fenster, nur in die kuppelartige Decke sind ein paar Lichtlöcher eingearbeitet. Durch eines scheint die Abendsonne und erhellt einen Ausschnitt aus den filigranen Seinmetzarbeiten. In den Fußboden ist eine riesige Brozeschale, wieder ein Brunnen, eingelassen. In der Wand sind Vertiefungen, in denen immer drei Leute sitzen können.
Das Wasser läuft durch eine Marmorrinne nach draussen. Wieder ein Patio. In der Mitte ein großer Marmorbrunnen, der auf 12 marmorne Löwen gestützt ist. Drumherum Orangenbäume, vollbehangen mit den Früchten.
floppi - 11. Jan, 19:57
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