Sonntag, 15. Juni 2008

Bootsmotoren

Der bekannte Segler und Autor Bobby Schenk schreibt auf seiner Website:
Es ist immer noch ein Ärgernis, dass bei Bootsmotoren, die ja eigentlich unter optimalen Bedingungen laufen - normalerweise kein Staub und Dreck in der Luft - viel öfters ein Ölwechsel notwendig ist, während bei viel strapazierten Automotoren die vorgeschriebenen Intervalle, bis zu 50000 Kilometer, für einen Ölwechsel immer länger werden. Aber damit müssen wir Segler uns abfinden und sich in engen, häufig schwer unzugänglichen Schächten an die Drecksarbeit machen.


Ähh - ja. Das kommt implizit so rüber, als wären Ingenieure oder Hersteller dieser Motoren einfach nur doof oder zu geldgierig, um vernünftige Maschinen zu bauen. Die Antwort liegt in der geringen Stückzahl. Automotoren werden 100.000 fach gebaut und verkauft, dementsprechend hoch sind die Entwicklungsbudgets. Was würde denn ein Bootsmotor kosten, dessen Entwicklung eine Milliarde Euro verschlungen hat? Abgesehen davon, dass die Fertigung aufgrund der geringen Stückzahl nochmal teurer wird. Zumal jeder Ingenieur einen Motor lieber in Land verbaut, wo die Luft staubig ist, als auf hoher See - denn da gibt es Salzwasser, den größten Feind des Ingenieurs.

Safari

Seit Monaten macht Safari Macken. Einige Websites werden nicht vernünftig angezeigt, immer öfters stürzte das Programm ab. In letzter Zeit mindestens dreimal täglich. Die Software-aktualisierung hat nichts erbracht. Bis ich heute versucht habe, bei Apple das Programm neu zu installieren. Ich muss irgendwann mal vor langer Zeit eine Software-Aktualisierung weggeklickt haben. Deshalb war mein Laptop auf dem Stand von November 07. Jetzt habe ich insgesamt 150 MB Updates geladen, und - schwupps - funktioniert Safari wieder bestens. Und ist schnell wie nie zuvor.
Da hätt ich auch eher drauf kommen können.

SINN

ich habe gerade eine Sinnkrise. Irgendwie weiss ich nicht was ich in Zukunft will. Eigentlich ist ja alles klar - dieses Semester fertig machen, dann Praktikum/Praktika, danach im Ausland das Studium fertig machen. Was sicher schwer ist, aber machbar sein sollte. Aber was kommt dann? OK, das kann ich offen lassen. Das muss ich jetzt noch nicht wissen. Ich habe tausende Ideen im Kopf, dabei kristallisiert sich irgendwie gerade raus: ich will gar nicht ins Ausland. Also klar will ich ins Ausland, Praktika und Studien- und Diplomarbeit - aber danach?
Viel wichtiger ist jedoch - mir fehlt der Lebensmittelpunkt. Das Zuhause. Wenn ich jetzt in Aachen die Zelte abbreche, egal wann das nun ist, dann Praktika mache und letzten Endes ins Ausland gehe - wo bin ich dann zuhause? In Aachen sehe ich auf Dauer für mich keine Zukunft. Irgendwie ist das Problem aber nicht nur räumlich. Es ist auch an Personen gebunden. Und das ist der schwierigste Teil. Da steh ich nämlich im Nebel und weiss nicht, was kommt. Ich weiss zwar was ich will, aber was hilft mir das, wenn ich es nicht kriege?

l'arbre lumineux

im spanischen Spiegel

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