Energieverbrauch der USA
Der Autor hat in seinem Blog "USAerklärt" einen Artikel über den Energieverbrauch in den USA geschrieben. Durchaus interessant.
Neben einem etwas komischen Eingangsstatement zum Klimawandel (nein, unter amerikanischen Wissenschaftlern ist der Klimawandel genauso wenig umstritten wie unter deutschen Wissenschaftlern) geht es vor allem um die Vergleichbarkeit des Flächenlandes USA mit dem doch eher kompakten Deutschland. Sowohl die großen Entfernungen als auch die extremeren klimatischen Verhältnisse würden per se einen höheren Energieverbrauch bedeuten. Das ist sicher wahr und so direkt den wenigsten Leuten klar, die die hohen CO2-Emissionen der USA anprangern.
Letzten Endes ist es aber relativ egal, ob die USA ihren hohen Energieverbrauch und damit CO2-Ausstoß wegen des Lebensstandards, der geographischen Gegebenheiten oder ihrem politischen System haben, das Energiesparen auf Ebene der Bundesstaaten ansiedelt: Die Kombination aus großer Bevölkerung und recht hohem pro-Kopf-Verbrauch führt faktisch dazu, dass 4,6% der Menschheit für 21,6% der CO2-Emissionen zuständig sind und sich - so erscheint es zumindest nach aussen - bis auf in einigen Ökoparadiesen namens Kalifornien nicht die Bohne darum scheren.
Die Wut auf die USA in Bezug auf Klimawandel und Energieverbrauch liegt ja weniger im IST-Zustand begründet, als vielmehr in der nicht wirklich vorhandenen Bereitschaft, am IST-Zustand etwas zu verändern. Es ist ja auch nicht so, dass die BUSH-Regierung das Themenfeld Klimawandel den Bundesstaaten überlassen würde - nein, sie geht brav zu allen großen Konferenzen hin und versucht, sie zu sabotieren.
Das wäre doch mal was: Die US-Regierung hält sich raus, und jeder Bundesstaat kann dem Kyoto-Protokoll einzeln beitreten oder andere Klimaschutzmaßnahmen ergreifen.
Neben einem etwas komischen Eingangsstatement zum Klimawandel (nein, unter amerikanischen Wissenschaftlern ist der Klimawandel genauso wenig umstritten wie unter deutschen Wissenschaftlern) geht es vor allem um die Vergleichbarkeit des Flächenlandes USA mit dem doch eher kompakten Deutschland. Sowohl die großen Entfernungen als auch die extremeren klimatischen Verhältnisse würden per se einen höheren Energieverbrauch bedeuten. Das ist sicher wahr und so direkt den wenigsten Leuten klar, die die hohen CO2-Emissionen der USA anprangern.
Letzten Endes ist es aber relativ egal, ob die USA ihren hohen Energieverbrauch und damit CO2-Ausstoß wegen des Lebensstandards, der geographischen Gegebenheiten oder ihrem politischen System haben, das Energiesparen auf Ebene der Bundesstaaten ansiedelt: Die Kombination aus großer Bevölkerung und recht hohem pro-Kopf-Verbrauch führt faktisch dazu, dass 4,6% der Menschheit für 21,6% der CO2-Emissionen zuständig sind und sich - so erscheint es zumindest nach aussen - bis auf in einigen Ökoparadiesen namens Kalifornien nicht die Bohne darum scheren.
Die Wut auf die USA in Bezug auf Klimawandel und Energieverbrauch liegt ja weniger im IST-Zustand begründet, als vielmehr in der nicht wirklich vorhandenen Bereitschaft, am IST-Zustand etwas zu verändern. Es ist ja auch nicht so, dass die BUSH-Regierung das Themenfeld Klimawandel den Bundesstaaten überlassen würde - nein, sie geht brav zu allen großen Konferenzen hin und versucht, sie zu sabotieren.
Das wäre doch mal was: Die US-Regierung hält sich raus, und jeder Bundesstaat kann dem Kyoto-Protokoll einzeln beitreten oder andere Klimaschutzmaßnahmen ergreifen.
floppi - 20. Mär, 23:56